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Schwaben • Deutsche Wurzeln im Komitat Veszprém

Sirtz

Geographische Beschreibung

Das Verwaltungsgebiet der Stadt Zirc/Sirtz beträgt 37,40km2. Ihre Nachbarortschaften sind Nagyesztergár/Großeßtergart, Olaszfalu/Oisflu, Lókút/Roßbrunn, Pénzesgyőr, Porva/Porwa, Borzavár/Putzawar. Die Gemarkung von Zirc/Sirtz erfasst im Prinzip drei Becken der Kleinlandschaft der Bakonyer Kleinbecken (Bakonyi kismedencék kistáj). Das Innengebiet der Stadt und der davon südöstlich gelegenen Gemarkungsteil fällt auf das Gebiet des Zircer/Sirtzer-Beckens (Zirci-medence). Dazu gehört das ganze Akli-Becken (Akli-medence), während der westliche Rand des Pénzesgyőrer-Beckens (Pénzesgyőri-medence) in den südöstlichen Gemarkungsteil der Stadt hineinragt. Alle drei Kleinbecken sind in die Alt-Bakony-Kleinlandschaft (Öreg-Bakony-kistáj) eingebettet.

 

 

            Die Nord-Süd-Ausdehnung des Verwaltungsgebietes von Zirc/Sirtz beträgt 10,40km, die Ost-West-Ausdehnung 7,20km. Das Zentrum des Innengebietes der Stadt liegt 395m ü.M., der höchste Punkt der Gemarkung 513m ü.M., südlich von Aklipuszta gelegen, ist im Kőris-Wald (Kőris-erdő), der tiefste Punkt liegt 365m ü.M. im Cuha-Tal (Cuha-völgy).

 

            Das Becken ist von Löß aus dem Quartär bedeckt. Darunter dominieren in chronologischer Reihenfolge Kalksteine aus dem Jura von Kardosrét/Kleineßtergart Richtung Westen und Norden, aber auch Kalksteine aus der Kreidezeit südlich der Siedlung das Gelände und kommen stellenweise an die Oberfläche. Kalksteine aus dem Eozän sind sehr selten, aber sie erscheinen an einigen kleinen Stellen. Nördlich der Stadt Zirc/Sirtz, in der Umfeld der Talsohle wurden oligo-miozäne Kiessequenzen von Löß bedeckt, die ferner an manchen Stellen auch ans Tageslicht kommen.

Das Klima in der Stadt ist gemäßigt kühl und gemäßigt nass, aber es nähert sich sowohl dem Klimatyp nass als auch dem Klimatyp kühl an. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 9,0ºC, die durchschnittliche Niederschlagsmenge pro Jahr 750–800mm.

Das Randgebiet des Zircer-Beckens/Sirtzer-Beckens (Zirci-medence) gilt als wichtige Wasserscheide. Hier entspringen der Gerence (Gerence-patak), der Cuha-Bach (Cuha-patak) und der Galya-Bach (Galy-patak), die in unterschiedliche Richtungen fließend mit mehreren 100km Unterschied die Donau erreichen. Das Becken und die Siedlung durchfließt der Cuha -Bach (Cuha-patak), der als Cuhaer-Bakony-Rinnsal (Cuhai-Bakony-ér) bei Gönyű in die Donau mündet.

Was den natürlichen Baumbestand betrifft, liegt die Stadt in der Berührungszone von Eichenwäldern (Quercus) illyrischer Art und submontanen Buchenwäldern (Fagus). Auf den von Löß bedeckten Gebieten des Beckens wird Ackerbauwirtschaft getrieben. Der nördliche und der südwestliche Teil der Gemarkung ist auch heutzutage von großen Waldblöcken bedeckt.

Die Stadt liegt an der Fernverkehrsstraße 82, die Veszprém/Wesprim und Győr/Raab verbindet. Durch die Eisenbahnlinie Győr/Raab–Veszprém/Wesprim ist die Stadt ans Bahnnetz angeschlossen.


Ortsgeschichte

Zur Geschichte des Ortsnamens
 

     Der Name der Siedlung ist slawischer Herkunft, ebenso der von Cuha-Bach, in dessen Tal es liegt. Der Name kann auf verschiedene Weise interpretiert werden, es ist möglich, dass es aus dem Wort „szürc“= Herzstammt, wie der Herz von Bakony, aber viele sind der Meinung, dass es aus „szürec“ = mit Eicheln mästen stammt. Die urkundlichen Erwähnungen der Siedlung sind aus den Jahren 1238: Scyrch, 1536: Syrcz, 1543: Czyrcz.

 



 

Die Geschichte von Zirc/Sirtz im Mittelalter und in der Neuzeit
 

Die erste schriftliche Quelle über die Geschichte von Zirc/Sirtz findet man in der Bilderchronik. Der Beschreibung nach wurde im Dezember 1060 der König Andreas I.- der vor seinem jüngeren Bruder Béla I floh und bei Moson verletzt wurde – in den Bakonyer Wald ins Hofhaus von Zirc/Sirzt gebracht.

Die Reste der mittelalterlichen Kirche

Er verstarb, wurde hier aufgebahrt und von hier in die von ihm gegründete Abtei geliefert, in deren Unterkirche er die ewige Ruhe fand.

Ein Jahrhundert später in 1182 gründete König Béla III. im Herzen des Bakonygebirges, auf königlichem Wald- und Jagdgebiet ein Kloster für die Zisterzienser. Die ersten Mönche kamen aus Frankreich, aus der Abtei von Clairvaux. Der Gründer der Abtei von Clairvaux war ab 1115 der Abt Sankt Bernat, der größte Heilige des 12. Jh.s. Zirc / Sirtz wurde von Anfang an zum Zentrum des Zisterzienser Ordens in Ungarn, hier ließen sie ihre grandiose Kirche und ihr Kloster im spätromanischen-frühgotischen Stil erbauen. Heute sind von beiden zwei Denkmälern zu betrachten. Die Nachwelt bewahrte ein Bündelpfeiler auf dem originellen Platz, auf diesem wurde das Barock-Denkmal vom König Emmerich errichtet. Die Überschrift des Steinblattes aus der mittelalterlichen Kirche am Dreifaltigkeitsaltar in der Barock-Basilika verewigt, dass Emerich, der Sohn des Königs Béla III. im Geist seines Vaters die französischen Mönche unterstützte. Die lateinische Überschrift lautet: „Emerich, der ungarische König gründete dieses Altar im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes Amen.“ 

Um das Kloster lebten Handwerker und die Dienstpersonal des Klosters, deren Namen in einer Urkunde aus dem Jahre 1422 festgehalten wurden. Die Namen von 40 Zircer Leibeigenen waren Ungarn. Infolge der türkischen Herrschaft entvölkerte sich sowohl die Abtei als auch das Dorf und blieb 150 Jahre lang unbewohnt. Das Zuhause der Mönche und die Abteikirche wurden ungenutzt und mit der Zeit dem Verfall preisgegeben.

Zirc/ Sirtz kam 1659 in die Hände der Niederösterreichischen Lilienfelder Abtei für eine Summe von 8000 Forint, der erste Abt Márton Újfalussy wurde bereits in 1678 von den Türken getötet. Sie kam im Jahre 1699 für eine Summe von 30000 Ft in die Hände des Schlesischen Heinrichau. Die 13 Häuser der ersten deutschen Ansiedler wurden von den Kurutzern 1704 verbrannt, zwischen 1715-25 kamen wieder neue deutsche Siedler an und die ersten 28 Häuser wurden aufgebaut. Die Neugründung von Zirc/ Sirtz fing an.

 
 

Die Neuansiedlung im 18. Jh.  
 

Der Ansiedlungsvertrag wurde 1718 unterzeichnet. Aufgrund der Stammbücher waren die neuen Ansiedler ab den 1710-er Jahre Deutschmuttersprachler aus verschiedenen Orten. Nach Zirc / Sirtz kamen sie aus Brandenburg, Hartkirchen, andere aus Heinrichau, Hitzingen, Hollenbach, Iglau, Koburg, Landshut, Linz, Röchendorf. Die Einwohner mit verschiedenen Fachkenntnissen (Bauleute, Handwerker, Feldarbeiter) und verschiedener Mundart bildeten die Gesellschaft von Zirc / Sirtz in der ersten Hälfte des 18. Jh.s. Am Ende des Jahrhunderts beschrieben die kirchlichen Führungspersonen infolge einer Visitation die Einwohner mit einheitlichem Brauchtum. Die Mehrheit der Einwohner war Zimmerleute, Dachdecker, Glaser und Bauhandwerker, die im ganzen Transdanubien guten Ruf hatten. Viele beschäftigten sich mit der Herstellung von Holzwerkzeugen und Tischlerarbeiten. Der andere Teil der Bevölkerung ging in Fuhre oder verbrannte Kalk.

Die Stadt erhielt 1780 das Recht zur Markthaltung, das den weiteren Ausbau des Meierhofes und die Differenzierung der wirtschaftlichen Verwaltung mit sich brachte und trug der Entwicklung der Stadt zum Marktflecken bei.

 

Zirc/Sirtz auf einer Landkarte am Ende des 18. Jh. s Wesprimer Komitatsarchiv, Landkartensammlung T-112a



 

Zirc/ Sirtz als Marktflecken im 19. Jh. 
 

Die Entwicklung der Siedlung fing erst dann richtig an, als der König Franz I. im Jahre 1814 den Zisterzienserorden von den ausländischen Abteien unabhängig erklärte und die Abteien in Pilis, Pásztó und Zirc/Sirtz vereinheitlichte und zum Zentrum die Abtei von Zirc/Sirtz ernannte.

Der Obst- und Ziergarten bzw. der Milchbetrieb wurden zu dieser Zeit berühmt. Ab 1863 wurde Zirc/Sirtz das Zentrum des Cseszneker Amtsbezirkes, und damit wurde die in der Mitte von Bakony liegende Siedlung zum Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kulturzentrum des Bakonygebirges. Die Bevölkerung von Zirc/Sirtz verdoppelte sich bis Ende des 19. Jh.s. Bei der Volkszählung von Joseph II. wurden 1247 Einwohner zusammengeschrieben, in 1857 hatte die Stadt 2299 Bewohner.

Nach der Befreiung der Leibeigenen wurde ein Urbarialabkommen im Jahre 1859 zwischen der Abtei und dem Dorf abgeschlossen, laut diesem bekamen 40 Bauern einzeln 23 Katastraljoch große Felder. Eine andere starke und einflussreiche Schicht der Siedlung war die Schicht der Handwerker. Mehr als 300 Zircer Bauarbeiter arbeiteten auf den Gütern der Abtei und im ganzen Transdanubien. Die Fachkenntnisse der Zircer Maurer, Zimmerleute, Dachdecker und Steinmetzer blickten auf eine jahrhundertlange Vergangenheit zurück. Die Tischler von Zirc/Sirtz waren landesweit bekannt, die nicht nur auf den Märkten gesuchten Schubkarren, Harken, Holzgabel, sondern auch feinere Tischlerarbeiten, wie z.B. Möbel mit Intarsien, innere Bekleidungen und Dekorierungen herstellten. Ein hervorragender Vertreter war die bereits in 1784 sesshafte Wilde - Familie, deren Mitglieder auch im Ausland die Anerkennung ihrer Arbeiten gewannen. Mit ihrem Namen ist die Meisterarbeit der Bekleidungen mit Intarsien und die Möbelstücke der Bibliothek im Zircer Abtei verbunden.

 

Die Denkmalmöbelstücke de Reguly Denkmalbibliothek



 

Die Geschichte von Zirc/ Sirtz in der ersten Hälfte des 20. Jh.s
 

Fast jedes Ereignis des Zweiten Weltkrieges hinterließ ihre Spuren in der Geschichte des Dorfes. Infolge der erfolgreichen Kriegsereignisse wurden die örtlichen Organisationen des Volksbundes in den umliegenden Siedlungen der Reihe nach gegründet. Auch die Angaben der Volkszählung in 1941 beweisen die Verstärkung des nationalen Selbstbewusstseins. Von den 3062 Einwohnern bekannten sich 158 zur Deutschmuttersprachler, aber es ist wesentlich weniger als die tatsächliche Zahl.

Die Männer mussten auch im Krieg teilnehmen, zuerst als Mitglied der ungarischen, später durch die deutsche Rekrutierung auf der Seite der Wehrmacht.

Im Jahre 1944 brachte die Quartierung der Geflohenen aus Südungarn bzw. die Evakuation vor den russischen Truppen eine große Änderung im Leben der Siedlung.

Im März 1945 zog der Front durch das Dorf, es forderte zwar keine Zivilopfer, aber durch die Bombardierungen erlitten mehrere Häuser schwere Schäden.

Die Lösung für die wirtschaftlichen Probleme der Umgebung sahen sowohl die Soziologen und als auch die Ökonomen der 1930-er Jahre die Kohlenbergbau. Die Kohlengrube in Dudar wurde in 1944 zuerst für die Kriegswirtschaft eröffnet, später in 1945 für die Befriedigung der ausgeraubten Gesellschaft, die mit schwerwiegenden Problemen kämpfte. Die Miene schaffte die Möglichkeit einer anderen Lebensweise, strukturierte gleichzeitig die Gesellschaft des Dorfes grundsätzlich um.

Zu den Anfangsarbeiten im Bergbau kamen Fachleute und Bergbauarbeiter mit speziellen Fachkenntnissen, vor allem aus Várpalota. Ein Teil der Arbeiter wohnte in den Wohnungen in der Bergwerksanlage, andere mieteten Zimmer im Dorf. Die neuen Menschen brachten neue Gewohnheiten, aber für die aus der Landwirtschaft lebenden Dorfbewohner verbesserten diese nur die den Absatzmarkt.

Mit der Eröffnung der Bahnlinie wurden die Entfernungen kürzer, aber nicht die Dudarer gingen, sondern Arbeiter aus den umliegenden Siedlungen kamen. Am Ende der 1960-er Jahre pendelten täglich fast 500 Menschen (aus Bakonycsernye, Bakonynána / Nana, Bakonyoszlop / Oßlop, Csetény, Jásd, Nagyesztergár / Großestergai, Szápár, Zirc/ Sirtz) nach Dudar zur Arbeit. Jene Menschen, die bisher wegen Nationalitäten- oder Religionsvorurteilen zueinander keinen Kontakt hatten, hatten jetzt täglichen Kontakt.

Anfangs lebten die Siedler und die Dudarer isoliert voneinander, so wurde die Lenin-Siedlung, die Késztenléti- und Bányász Siedlung gebaut. Die Führung und die Facharbeiter des Bergbaus zogen nach Zirc/ Sirtz, nahmen die Entwicklungen, den Bergbautag und sogar die Fußballmannschaft mit sich. Im Dorf blieb nur die mittlere und die untere Schicht der Arbeiter. (Berghauer, Fördermänner, vielleicht 1-2 Grubensteiger)

Eine sichtbare Entwicklung vollzog sich seit 1990 in der Siedlung: neben dem Wassersystem wurde das Stromnetz weiterhin das Abwassersystem, Gasleitung, Telefon und Kabelfernsehen ausgebaut. Die Einwohner fanden in den örtlichen oder umlegenden Firmen Arbeit, mit der Schließung der Dudarer Bergbauwerkes wurden jedoch viele arbeitslos. Zurzeit fahren die Zircer weit zur Arbeit (Győr/Raab, Székesfehérvár/Stuhlweißenburg, Mór/Moor, Veszprém/Wesprim, Várpalota). Eine neue Aufgabe bedeutet für die Zukunft die Erforschung neuer Möglichkeiten…


Institutionen

Verwaltung
 

Zirc/Sirtz war von Anfang an Verwaltungs- und Gerichtszentrum auf den Gebieten des in 1198 gegründeten Zisterzienserordens, hier wurden die Dienstleistungen der einzelnen Dörfer eingesammelt.

Das Wappen von Zirc/Sirtz

Trotzdem blieb es bis ins 16. Jahrhundert immer noch ein Dorf, als „Oppodium“ als Stadt wurde es zum ersten Mal in der Zusammenschreibung von Joseph II. aus dem Jahre 1785 und in der Zusammenschreibung der Abteigüter aus dem Jahre 1786 erwähnt. Die Merkmale des Marktfleckens blieben bis Ende des Feudalismus erhalten.

Zirc / Sirtz funktionierte zwischen 1873 und 1950, nach der Änderung der Verwaltung als eine Großgemeinde und war gleichzeitig das Zentrum des Amtsbezirkes. Hier funktionierten das Amt und das Gericht des Amtsbezirkes. Ein wichtiges Wirtschaftsereignis war, dass in 1873 die Sparkasse von Zirc und Umgebung und in 1904 die Kreditgenossenschaft des Zircer Amtsbezirkes gegründet wurden. Der Präsidialrat der Volksrepublik löste der Amtsbezirk mit Wirkung vom 30. Juni 1970 auf, und schloss die Gemeinde dem Wesprimer Amtbezirk zu.

Ab 22. Oktober 1950 bis 15. April 1973 funktionierten im Dorf ein selbstständiger Gemeinderat und selbstständiges Amt, danach mit der Wirkung vom 15. April 1973 wurde vom Präsidialrat mit dem Zentrum in Zirc / Sirtz auf den Verwaltungsgebieten von Lókút/ Lokut, Nagyesztergár/ Großestergai, Olaszfalu/ Olasflu und Zirc/ Sirtz ein gemeinsamer Gemeinderat gegründet. Dieser verwaltete mit dem Sitz in Zirc die Gemeinden bis 31. Dezember 1981 innerhalb des Wesprimer Amtsbezirkes.

Zirc/ Sirtz wurde ab den 1960-er Jahren das Zentrum des Dudarer Kohlenbergbaus und gleichzeitig zum Zentrum der Kleinregion. Im Jahre 1984 wurde ihm wieder der Rang einer Stadt infolge der Bevölkerungswachstums und der infrastrukturellen Entwicklung verliehen.

Die Selbstständigkeitswelle erreichte nach 1990 auch die Stadt Zirc/Sirtz, 1992 trat Eplény, 1993 Lókút / Lokut, Nagyesztergár/ Großestergai und Olaszfalu/ Olasflu aus der gemeinsamen Gemeindeverwaltung aus. Keine von diesen vier Siedlungen wuchs mit der Stadt zusammen, ihr Anschluss zu Zirc/ Sirtz diente nur der künstlichen Erhöhung der Bevölkerungszahl. In der letzten Zeit bildete sich die optimale Größe der Stadt aus, die Einwohnerzahl beträgt 7093 Personen.

 
 

Die Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung 
 

In 2002 wurde die deutsche Nationalitätenselbstverwaltung in der Siedlung gegründet, die sehr gut mit der örtlichen Selbstverwaltung zusammenarbeiten kann. Viele gemeinsame Veranstaltungen unterstützen diese Behauptung.

Seit ihrer Gründung bedeuten die folgenden vier Punkte das Basisprogramm ihrer Tätigkeit:

1.      Die Förderung Unterstützung der deutschen Sprachausbildung, die auf dem Gebiet der schulischen Ausbildung verwirklicht wird. Die Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung unterstützt den Erwerb der deutschen Sprache und den partnerschulischen Kontakt des Benedek Elek Kindergartens und der Reguly Antal Fachmittelschule.

2.      Bei der Pflege der deutschen Kultur und Traditionen spielt die Zivilorganisation „Verein für Traditionspflege“ eine wichtige Rolle. Im Rahmen der jährlichen Nationalitätenveranstaltung können die Interessenten die Kultur und Traditionen der Umgebung kennen lernen.

3.      Die Unterstützung der Partnerbeziehungen: der 15-jährigen Beziehung des Seniorenvereins zu Hartberg ( in Österreich) und der Partnerbeziehung zu Traunstein und Pohlheim.

4.      Ausbau eines guten Kontakts mit den örtlichen Institutionen, Zivilvereinen und mit den Einwohnern.

 

,,Kinderkranz''




 

Zivilvereine in Zirc / Sirtz
 

In Zirc/Sirtz haben die Vereine eine lange Vergangenheit, seit 1873 funktionierte der bürgerliche Lesekreis von Zirc, der hauptsächlich aus der örtlichen Intelligenz bestand. Die Vorlesungen, Vorführungen und Musiknachmittage lockten sogar die Intelligenz aus der Umgebung an. Ihr Name änderte sich ab 1898 auf Zircer Kasino.

Eine wichtige Aufgabe hatte der Zicer Dalárda (Gesangverein), der spätere Cecilia Chor, der die kirchlichen mehrstimmigen Werke auf hohem Niveau vorführte, und die kirchlichen Traditionen treu pflegte.

Über eine lange Vergangenheit verfügt der Zircer Freiwillige Feuerwehrverein und die Vereine, die den sinnvollen Zeitvertreib dienen, wie der Schlittschuhverein(1881) Lawn-Tennis-Klub und der Sportverein.

In unseren Tagen sind in der Stadt etwa 50 Vereine tätig, es wurden nur einige hervorgehoben, die bei der Pflege der deutschen Traditionen eine Rolle spielen. Mehr Information auf dem Internetportal:

 http://www.civilkd.hu/civilkd_cimlistak/szervezetek.html?o=t2&h=0

 

Ball im Jungenverein, in den 1930-er Jahren




 

Békefi Antal Bakonyer Klub für Heimatkunde und Kultur

Der Vorsitzende des Vereins ist Ferenc Illés. Bei der Gründung nahm der Verein den Namen Antal Békefi, dem ehemaligen Volksliedersammler auf. Das Ziel des Vereins ist, die Aufarbeitung und Weitergabe der reichen Volkskultur und dadurch die Stärkung der Identität.

 
 

Verein der Freunde der deutschen Sprache

Dieser Verein wurde für die bewusste Pflege der deutschen Sprache ins Leben gerufen. Die Vertreter sind: Zsuzsa Dr. Tóth Venczel, Erika Rimai Vittmann und Frau Szűts (Szűts Istvánné)

 
 

Der Freiwillige Feuerwehrverein der Deutschen Minderheit

Der Verein spielt eine bedeutende Rolle im Leben der Siedlung.

 
 

Schule, Bildung 
 

In Zirc/Sirtz funktionierte bereits ab Mitte des 18. Jh.s eine Schule. In 1771 unterrichtete der 45-jährige Rektor der katholischen Grundschule die Grundkenntnisse, Lesen, Schreiben und Arithmetik auf Deutsch.

 Grundschule für Mädchen und Jungen in Zirc/Sirtz

Im 19. Jh. finanzierte der Zisterzienserorden die Schule, dann durch die Zusammenarbeit der weltlichen Führung von Zirc, der Zircer Abtei und der Zivilvereine wurde der Knabenschule in 1889 aufgebaut, in 1901 die Mädchenschule und die Kinderkrippe.

Ab den 1950-er Jahren mit der wachsenden Bevölkerungszahl erhöhte sich auch die Zahl der Kinder, so war es nötig den Kindergarten und die Schule mit neuen Räumen zu erweitern. Zwischen 1957 und 1981 wurden 24 Klassenräume und eine Turnhalle erbaut. Bei der Geschichte der Grundschule muss man erwähnen, dass die Schule mehrmals geteilt und wieder zusammengezogen wurde: so konnten die Reguly Schule Nr. 1. und Nr. 2. und zwischen 1992 und 200 die Reguly Antal Grundschule und die Békefi Antal Grundschule funktionieren.

Grundschule für Mädchen und Jungen in Zirc/Sirtz

Ab dem Jahr 2000 wird unter dem Namen Reguly Antal Grund- und Vorbereitungsberufsschule unterrichtet.

In der Geschichte der Stadt spielte das Jahr 1962, als das Gymnasium gegründet wurde, eine bedeutende Rolle. Es wurde zwei Schuljahre unter gemeinsamer Leitung mit der Reguly Antal Grundschule geführt, und funktionierte eigentlich als sog. Schule mit 12 Klassen. Ab dem Schuljahr 1964/65 wurde das Gymnasium selbstständig, der Unterreicht erfolgte im Gebäude der Zisterzienserabtei. Bereits ab 1968 verfügte es über ein eigenes Gebäude, ab 1982 verlief der Unterricht unter dem Namen „Béla III. Gymnasium“, seit einigen Jahren mit neuem Profil nicht nur als Gymnasium, sondern auch als Kunstfachmittelschule, in der die Schüler anspruchsvolle Kunstausbildung bekommen.

Ab 1952 wurde in der Zisterzienserabtei eine Berufschule gegründet, in den ersten Jahrzehnten wurden Häuer, dann landwirtschaftliche Mechaniker, später Facharbeiter für verschiedene Gebiete ausgebildet. Die Fachrichtung landwirtschaftliche Mechaniker war auch mit Abitur angeboten. Das Institut bekam den Namen „Reguly Antal Berufsschule“ heute auf seinem neuen Platz in der Alkotmány Straße, in dem im Jahre 1994 erbauten Gebäude, zu dem eine moderne Turnhalle mit großer Grundfläche und ein Schülerheim gehören. Mit der Entschädigung des Zisterzienserordens konnte die neue Schule errichtet werden, damit die Schüler aus dem Gebäude der Zisterzienserabtei ausziehen können.


Brauchtum

Siedlungsbild, Straßenstruktur 
 

Obwohl sich Zirc/Sirtz in der Tiefe eines Kessellandschaftes befindet, sicherte und sichert auch heute noch seinen Einwohnern eine gesunde Wohnumgebung.

Siedlungsbild von Zirc/Sirtz

Laut „Historia Domus“ (der Hausgeschichte) der Abtei starben bei der Choleraepidemie im Jahre 1831 verhältnismäßig wenig Menschen in Zirc / Sirtz.

Das Siedlungsbild (die Häuser wurden senkrecht auf die Straße gebaut) war einheitlich, und trug die Merkmale der alten Häuser. An die Straßenseite standen die Wohnhäuser, dahinter die Ställe mit den Scheunen. Die Scheunen befanden sich parallel zur Straße und schlossen den Hof ab. Die Scheunen wurden manchmal zusammen gebaut, so bildeten diese eine Schutzmauer um die Siedlung. Hinter dem Haus wurde der Obst- und Gemüsegarten angelegt.

Die Häuser wurden aus Stein gebaut, ihre Mauer waren ziemlich dick (60cm), die Dächer waren mit Stroh bedeckt. Ab den 1870-er Jahren verwendeten die Wohlhabenden Dachziegel.

Kossuth Straße in Zirc/Sirtz

Früher öffnete sich jeder Raum vom Gang, später entwickelte sich eine andere Bauweise, als man von der Küche rechts und links in die Zimmer gehen konnte. In den letzten Jahrzehnten änderte sich das frühere einheitliche Bild (Haus, Hof, Straßen), und leider nicht immer zum Vorteil.

Das Zentrum der Siedlung bildet der Rákóczi Platz, wo sich die Abteikirche und das Kloster, die öffentlichen Institutionen und die Gebauten der Vereine befanden und befinden sich immer noch. Hier wurden die Wochenmärkte und die zwei Jahresmärkte gehalten.

Die Änderung der Siedlung in größeren Schritten begann in 1892, die Nagyesztergárer Straße wurde verlegt, in 1893 ließ die Abtei das Gebiet neben dem Imre Garten parzellieren, damit entstanden neue Straßen.

In 1906 bekamen die Straßen neue Namen: die Hauptstraße wurde zu Kossuth Lajos und Széchényi Ferenc Straße, die Langen Straße zu Deák Ferenc Straße, die Újlak Straße zu Reguly Antal Straße, die Neuen Straße zum Kálvária Weg, und die Straße zum Krankenhaus wurde Erzsébet Straße umbenannt. 

Das städtische Merkmal von Zirc / Sirtz bildete sich durch die Bauarbeiten ab den 1950-er Jahren aus, als die Siedlung zum Zentrum der Dudarer Kohlengrubengebiet wurde. Die Stadt hatte 1945 beinahe 3500 Einwohner. Nach der Eröffnung der Dudarer Kohlengrube wuchs die Zahl der Einwohner schneller als erwartet. Die Arbeiter kamen aus allen Teilen des Landes, großes Problem bedeuteten die Wohnungsprobleme der Arbeiterfamilien. Zirc / Sirtz verfügte über grundsätzliche Infrastruktur, wie Krankenhaus, Schule, Kindergarten, Dienstleistungen, Handel, so wurden hier Häuser für die Grubenarbeiter gebaut: Köztársaság Weg (1952) Alkotmány Straße (1956), Ikersiedlung (1957), die späteren Würfelhäuser der Alkotmány Straße( 1970-72), mehrere Straßen und Häuser wurden mit spezifischen Kreditkonstruktionen gebaut.

 
 

Sakrale Umgebung
 

Die Religionsangehörigkeit der Einwohner
 

Bis zum Zweiten Weltkrieg waren fast alle Einwohner römisch-katholisch, die Religion bestimmte die Feiertage, das Brauchtum, den Alltag. Bei der Volkszählung von 1941 bekannten sich von den 3062 Einwohnern nur noch 87 % zu Katholiken und 158 zur deutschen Nationalität. In der Mitte des 20. Jh.s änderte sich diese Situation mit der Vertreibung und der Ansiedlung.


 

Die Kirche:
 

Eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit der Stadt ist die riesengroße Abteikirche, die zwischen 1732 – 1752 im Barockstil gebaut wurde. Die Renovierung der Kirche wurde unlängst beendet.

Die Kirche versteht viel Interessantes: unter anderem wird sie mit originellem Maulbertsch- Altarbild (1745) und Wagenmeister Fresken geziert. Die Bilder haben eine lange Geschichte: die umliegenden Bilder, wie z.B. Maria Himmelfahrt oder die anderen Heiligen waren ursprünglich Figuren mit jungen Gesichtern. Später wurden diese wg. ihres schlechten Zustandes wieder bemalt, und die Figuren wurden von den hier lebenden Mönchen geformt. Da aber die Lebendigen keine Glorien bekommen konnten, entfernten die Meister diese von den Köpfen der Heiligen. Bei der nächsten Bemalung – da niemand wusste, dass hinter den Gesichtern die ehemaligen Mönche stecken – gab den Heiligen wieder die Glorie und die Gesichter wurden behaart, manchmal sogar mit grauem Bart. Die heutigen Renovierungsarbeiten entfernten die alten Schichten und die originellen Fresken kamen auf die Oberfläche, deshalb wissen wir über die lange Geschichte der heutigen Bilder. Die Pfründe der Sprechbühne und des Heiligtums sind Meisterwerke.

Zum 800-jährigen Gründungsjubiläum, in 1982 erhielt die Kirche vom Papst den Rang einer Basilika Minor.

 

Die Abteikirche von Zirc/Sirtz
Das Innenbild der Kirche

















 

Der Kreuzweg
 

Das Gebiet des Kreuzweges wurde von Anfang des 19. Jh.s Kreuzweg-Hügel genannt, auf dem Kreuze standen. Die erste schriftliche Erwähnung der Zircer Pfarrei ist in dem kirchlichen Visitationsbuch von 1817 zu finden.

Von den aufgezählten 5 Kreuzen stand eines auf dem sog. Kreuzweg-Hügel, mit unbekanntem Gründer, später kümmerte sich niemand darum.

Anstelle des Holzkreuzes am Kreuzweg wurden im Jahre 1895 die heutigen Stationen und eine kleine Kapelle errichtet. Mit dem Bau wurde Anfang August begonnen und bereits Ende November konnte der neue Kreuzweg von Nándor Medits Lazaristen eingeweiht werden.

Am Ende des Jahrhunderts änderte sich die Umgebung des Kreuzweges grundsätzlich: das Privatgrundstück neben dem Kreuzweg kaufte der Bezirksamt für ein Krankenhaus, das Elisabeth Krankenhaus empfing bald (am 1. März 1900) die Kranken. Es wurden neue Straßen eröffnet, die alten wurden umbenannt. Zu dieser Zeit wurde aus dem Új Straße Kálvária Straße, und die Straße, die zum Krankenhaus führt, wurde die Erzsébet Straße.

1901 wurde die Kreuzwegkapelle erweitert, der Grundstein des neuen Kreuzweges wurde am 22. April 1901 abgelegt. Nach dem Umbau erhielt die Kapelle ihre heutige Form: zum Gebäude wurde eine Turm gebaut, an der östlichen Seite befindet sich die Sprechbühne, darunter wurde eine Höhle für den Sarg Christi herausgebildet. Neben dem Heiligem Grab, vertieft in der Wand befinden sich noch zwei Stationen.

Der früher sorgfältig gepflegte Kreuzweg wurde nach der Verstaatlichung vernachlässigt. Die äußere Renovierung erfolgte erst am Anfang der 1960-er Jahre auf die Initiative des Pfarrers Ottó Dudás, die Kreuzwegbilder und das Innere der Kapelle wurden in den 1970-er Jahren unter der Tätigkeit des Pfarrers József Hegedűs erneuert und beendet.

 
 

Die Kreuze
 

1.      Das erste Kreuz in Zirc/Sirtz wurde in 1721 bei der damaligen Ruinenkirche, neben der heutigen Kleinkirche aufgestellt.

2.      Zum Andenken an die jahrhundertlange schwere Last und Arbeit der angesiedelten Zisterzienser Mönche ließ die in 1750 wieder belebte Abtei ein Kreuz anstelle des Hauptaltars, an der Straße, die Richtung Raab / Győr führt, in der Mauer des Arboretums errichten.

3.      Die Stiftung „Jámbor“ spendete ein neues Steinkreuz im Jahre 1760 in der heutigen Kossuth Straße.

4.      Die Bischofsvisitation aus dem Jahre 1779 berichtete anstelle der Kreuzwegkapelle über kein Kreuz, in den 1780-er Jahren wurde jedoch eines auf dem Berg errichtet. Der Beweis dafür ist, dass der Zircer Pfarrer Gottfried Bauch in 1809 den Wesprimer Bischof um Erlaubnis bat, das neu errichtete Holzkreuz anstelle des alten auf dem Berg segnen zu dürfen. Es ist höchstwahrscheinlich, dass ein Holzkreuz etwa 20-25 Jahre aushielt. Das neue Kreuz weihte Mann Alberich in 1810 ein.

5.      Auf dem Platz an der Straße zu Borzavár ließ Krisztian Leibel in 1807 mit einer Stiftung das mehrmals ausgetauschte Holzkreuz aufstellen. Das Kreuz wurde zuletzt in 1977 von ÁFÉSZ renoviert, wegen seines schlechten Zustands ist es wieder renovierungsdürftig.

6.      Im Jahre 1873 errichtete Mihály Wittmann und seine Gattin ein Holzkreuz auf dem Grundstück der Ruinenkirche aus der Arpadenzeit, neben der Kleinkirche. 1933 restaurierte János Bittman es, 1982 nach der Aufdeckung der Ruinenkirche wurde das Kreuz neben die Sakristei der Kleinkirche verlegt.

7.      Im oberen Friedhof ließ Anton Karls Gatini das Kreuz aus rotem Marmor im Jahre 1890 aufstellen. Das Kreuzbild aus Gusseisen wurde abgebrochen, nur die linke Hand von Jesu blieb auf dem Kreuz.

8.      Das Kreuz neben der Straße zu Akli, gegenüber den Häuslerfelderern ließen János Nesztinger und Anna Nesztinger in 1898 errichten. Sie zahlten der Stiftung zur Erhaltung des Kreuzes 50 Forint. 1992 Béla Jezsó aus Alsóörs ließ das kaputte Kreuz renovieren und verfertigte ein neues Gusskruzifixbild. Der Pfarrer Kelemen Lázár weihte es im Mai 1992 ein.

9.      Das Kreuz wurde am Ende der 1800-er Jahre oder am Anfang der 1900-er Jahre in dem 1780-er Jahren eröffneten neuen Friedhof aufgestellt. Die Überschrift des Zircer roten Marmorsteines ist: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.“ Anstelle des Kreuzes stand früher ein Holzkreuz.

10. Das Steinkreuz am Eingang des Kakas-Berges in der Wesprimer Straße ließ der Abt Ödön Vajda, anstelle des Holzkreuzes im Jahre 1908 mit 100 Kronen Stiftungskapital errichten. Das Kreuz ist aus Zircer rotem Marmor, die Überschrift: „Für die Ehre Gottes 1908.“

11. Das Kreuz spendeten mit 100 Kronen Stiftungskapital Mihály Wittmann und seine Gattin, im Frühling 1910, an der Straßenfront ihres Hauses in der Kossuth Lajos Straße, zum Andenken an ihre drei Kinder, die innerhalb von 4 Monaten verstarben. Das Kreuz ist aus Zircer rotem Marmor. Die Überschrift: „Oh, Ihr alle, die durch diese Straße fährt, sehet und achtet, ob es einen größeren Schmerz als meinen gibt…..“

12. Nur die Reste sind beim Ausgang der Három-Berg Straße jenes Steinkreuzes am Bakonybéler Straße zu sehen, das noch von József Rommer und seiner Gattin in 1917 aufgestellt wurde.

13. In die Eingangsmauer des rechten Glockenturmes der Abteikirche wurde 1919 ein Kreuz errichtet.

14. Im Flur der Abtei stehen auch Kreuze aus 1919 und 1990.

15. Das Kreuz ist im oberen Friedhof zu sehen. Die Stiftung wurde von den Gläubigern bereits 1907 mit 275 Kronen Kapital ins Leben gerufen, doch die ganze Summe für die Errichtung des Kreuzes kam erst im Jahre 1926 zusammen. Das Kreuz wird dem Zircer Steinhauer János Ádámi zugeschrieben. Die Überschrift: „ Es ist eine heilige und selige Gedanke für die Verstorbenen zu beten 1926. „ Ein großer Sturm zerstörte das Kreuz in 1986, die Renovierung erfolgte mit der Hilfe der Gläubigen und der örtlichen Unternehmer.

16. Das Kreuz ist das Werk des Steinhauers János Bittmann und befindet sich im unteren Friedhof. Die Zircer Bauerngemeinschaft ließ es im Jahre 1935 erstellen. Die Überschrift: „Für die Ruhm Gottes und für die Ehre der leidenden Seelen 1935.“

17. Das Hauptkreuz des Abteifriedhofes ließ Szilveszter Liszka 1990 errichten. Das Kreuzbild stellt den auferstehenden Christi dar.

18. Der Grabstein von Mór Deutsch im Israelitenfriedhof wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aufgestellt.

19. János Wittmann ließ ein Kreuz in der heutigen Reguly Straße, in der Nähe des Heiligen Brunnen errichten.

20. János Eszlinger stellte ein Kreuz in der Új Straße (heute Kálvária Straße) auf.

(In: Dombi Ferenc: Zirc keresztjeinek története. In.: Zirc és Vidéke, 2001. 3, 4, 5, 7, 9, 12. szám, 2002. 2. szám)           

 



 

Brauchtum:

 

Die im 18. Jahrhundert angekommenen Deutschen brachten eine andere Kultur, anderes sakrales Brauchtum mit. Diese gerieten teils in Vergessenheit, teils verflochten sie mit der ungarischen Kultur, wurden zum Teil assimiliert oder sie leben weiter. Die Religion, die die fast ausschließlich römisch-katholischen Ansiedler aus der deutschsprachigen Heimat mitgebracht hatten. beeinflusste bzw. charakterisierte den Alltag, die Gedankenweise und die Feiertage der Menschen.


Sehenswürdigkeiten

Geografische Lage 
 

Die Stadt Zirc/Sirtz gilt als Zentrum des Hohen – Bakonys, die Stadt liegt auf dem Oberland des Berges, im Zircer Tal und wird im Norden vom Szesztra-Berg, im Westen von Pintér-Berg, im Südwesten von Három-Berg umrahmt. Das 20 Hektar große Arboretum bildet von Osten die Grenze der Siedlung.

 



 

Das Arboretum 
 

Das Arboretum ist eine weltweit notierte Sammlung von Bäumen, das Schaffen der in die Zukunft sehenden Menschen. Das Arboretum wurde von der Zisterzienserabtei für Rettung der Baumgattungen und krautige Pflanzen des Bakony-Gebirges gegründet. Das Arboretum wird von der Direktion des Nationalparks des Balaton-Oberlandes verwaltet.

Die 20 Ha große Grundfläche des Arboretums stellt heute nicht nur die Baumgattungen und krautige Pflanzen von Ungarn dar, sondern es werden jene Pflanzen der fünf Kontinente gezeigt, die sich in dem Mikroklima 400 m ü. M. wohl fühlen. Im Zentrum des Parks, im Schatten der Lindenbäume ist die im Jahre 1934 errichtete Gedenkstätte von Reming Békefi, des Abtes und Kulturhistorikers zu betrachten. Vor kurzem wurde eine mehrere Quadratmeter große digitale Landkarte eingeweiht, mit deren Hilfe die Besucher über den Platz der verschiedenen Pflanzen informieren können. Das Arboretum kann nach Voranmeldung mit Fachbegleitung besichtigt werden. Zirc, Damjanich u. 9.

 



 

Die Abteikirche und die Zisterzienserabtei
 

Die wertvollsten Sehenswürdigkeiten der zwischen 1732-1752 gebauten Abteikirche sind das Altarbild von Maulbertsch, das Maria Himmelfahrt darstellt, die Wagenmeister Fresken, die Konzertorgel, die Sprechbühne, die geschnitzten Statuen und die Einrichtung. Das im klassizistischen Stil erbaute Kloster, das sich der Kirche anschließt, wurde zwischen1726-1927 errichtet. Zirc, Rákóczi tér 1.

 



 

Széchényi Landesbibliothek - Reguly Antal Bibliothek 
 

Die unter Denkmalschutz stehende Reguly Bibliothek wird von der Landesbibliothek betreut. Die Bibliothek beherbergt über 65000 Bücher, die Sammlung der Zisterzienser seit den 1700-er Jahren. Zu den Buchraritäten der Bibliothek gehören 10 Kodizes aus dem 14-15. Jh. , eine Inkunabel, und die Weltchronik von Schedel ist hier im Urdruck zu sehen.

Das Tonnengewölbe des Festsaals und die Intarsienmöbel - geschnitten aus den Hölzern des Bakony – Gebirges von den Tischlermeistern der Wilde Familie - stehen auch unter Denkmalschutz. Zirc, Rákóczi tér 1.

 



 

Das Naturwissenschaftliche Museum Bakony
 

Das Museum befindet sich im Abteigebäude und wurde 1972 mit dem Ziel gegründet, um die Ereignisse der wissenschaftlichen Forschungsarbeit seit 1962 darzustellen. Hier werden die Geologie, die Pflanzen- und Tierwelt des 4000 km langen Bakony-Gebirges gezeigt, die Besucher können aber auch die Ausstellung der Naturalien des Karpatenbeckens bewundern.

 



 

Reguly Antal Museum und volkstümliche Schaffungshaus 
 

Im Geburthaus von Antal Reguly, dem Forscher, Ethnographen und Linguisten wurde ein Museum eröffnet. Hier werden die Aufzeichnungen über sein Leben, wissenschaftliche Forschungen, weiterhin die geistlichen Werte, Gegenstände aus dem Hohen-Bakony und von Zirc / Sirtz aufbewahrt und gezeigt. Im Erdgeschoss des Gebäudekomplexes werden 10 Bakonyer Berufe dargestellt, die man auch ausprobieren kann. Die ständigen Ausstellungen sind:

1.                  Das Leben, die Reisen, die wissenschaftlichen Forschungen von Antal Reguly: Finnland, Russland …

2.                  Die Kunst des Bakonys: das Leben der Schäfer, die Gegenstände und das Endprodukt der Hanfarbeit, die Produkte der Töpfer und der Schmiede, die Ziergegenstände der Heimindustrie, das saubere Bauernzimmer…

In dem Handwerkerhaus können die Werkstätte der kleinen volkstümlichen Berufe, wie der Lederarbeiter, Töpfer, Kerzenhersteller, Lebküchler, Weber, Korbflechter, Schmiede, Wagner, Imker betrachtet werden. Zirc, Rákóczi tér 10.

 















 

Das landwirtschaftliche Maschinenmuseum
 

       Das Museum stellt die Wald- und Arbeitsmaschinen ab dem 19. Jh. dar. Hier können europa- und landesweite Raritäten bewundert werden.


Quellen

Zusammengestellt von: Hajnalka Márkus Vörös, Archivarin (Wesprimer Komitatsarchiv)

 

Literatur: 

 

Urkunde aus dem Archiv der Zisterzienser


 

Békefi Remig (szerk.): Emlékkönyv, melyet Magyarország ezeréves fennállásának ünnepén közrebocsát a hazai cziszterczi Rend. Veszprém, 1896.

Bél Mátyás: Veszprém vármegye leírása. Veszprém, 1989. A Veszprém Megyei Levéltár kiadványai 6. Zirc leírása: 53–54, 117.

Horváth Konstantin: Zirc története. Zirc, 1930.

Illés Ferenc – Tóth Sándor: Zirc és környéke. Budapest, 1982.

Lichtneckert András: Veszprém megye községeinek urbáriumai, úrbéri és telepítési szerződései. 1690–1836. Veszprém, 2009. A Veszprém Megyei Levéltár kiadványai 21. Zircre vonatkozó források: 431–434.

Lichtneckert András: Veszprém vármegye községeinek feleletei az úrbéri kilenc kérdőpontra 1768–1782. Veszprém, 2007. A Veszprém Megyei Levéltár kiadványai 19. Zircre vonatkozó források: 264–266.

Márkusné Vörös Hajnalka: A Veszprém megyei németek történetének levéltári forrásai. In: A magyarországi németek történetének levéltári forrásai 1670–1950. Szerk: Apró Erzsébet–Tóth Ágnes. Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität, Munchen – MTA Etnikai.nemzeti Kisebbségkutató Intézet, Budapest 2010. 930–1025.

Márkusné Vörös Hajnalka: Kálváriák a Veszprém megyei német falvakban. In: Háztörténetek. A dunántúli németek kulturális jellemzői. Szerkesztette: Márkusné Vörös Hajnalka – Mészáros Veronika. Veszprém, 2006. 231–244.

Neuhauser Frigyes: A zirci német nyelvjárás hangtana. Budapest, 1927.

Ny. Nagy István: Pesty Frigyes kéziratos helynévtára. Történelmi Veszprém megye. Pápa, 2000. Zircre vonatkozó adatok: 208.

Takáts Endre: Veszprém vármegye 1696, 1715 és 1720. évi összeírása. A Veszprém Megyei Levéltár Kiadványai 17. Veszprém, 2002. 275 (1720).

Tamás Ivett–Ladányi Lingl József: A zirci régió németsége = Das Deutschtum der Sirtzer Region. Zirc, 2000. 111 p.

 

 

Archivarische Quellen: 

 

Die Urbarialkarte von Zirc aus 1850, Archiv des Komitats Veszprém T-186


 

Der Siedlungsvertrag von Zirc aus 1718 ist im Archiv des Komitats Veszprém (VeML) und im Archiv der Zircer Abtei Archivum Vetus (VeML XII. 2.a.) zu erforschen.

 

Aus den Feudalakten des Marktfleckens von Zirc sind Verrechnungen (1830-31, 1848-49) und Steuertabellen (1846-47) unter den Akten der Großgemeinde Zirc (VeML V.435 b) für die Forschung zugänglich. In den Akten der Bürgerzeit spiegeln die Akten der Steuerabgabe und des Haushalts (1853 – 1878), die Verträge mit den Lehrern (1855, 1858), die Dokumente über die Wahlen im Jahre 1875 bzw. ein Verzeichnis über die Zircer Waisen aus 1877 die Verwaltungsarbeit der Zeit wider.
 

Die größeren Einheiten der Verwaltungsdokumente der 1. Hälfte des 20. Jh.s der Zircer Großgemeinde:

I.       Die Akten und Verzeichnisse der Vertretungskörperschaften (1925-1945),

II.      allgemein registrierte Akten (1937-1949), Dokumente der Registratur (1924-1946),

III.    Wichtige Dokumente, Regelungsverordnungen (1909-36), Pachtverträge von Feldern (1923-1940), Pläne der Gebauten der Gemeinde, Liste der Wahlberechtigten (1940).

IV.  Unter den Haushaltsdokumenten: das Gemeindebudget (1941-1947), Verrechnungsbücher (1927-1947), Verrechnungsbücher der persönlichen Zuschüsse  (1927-1946).

V.    Unter den Steuerakten sind die Akten der Boden-, Einkommen-, Vermögen und Hausabgaben (1944-1947) bzw. die Regelungen über die Gebühren der Wein-, Fleisch-, Bieruntersuchungen(1941-42) für die Forschung zugänglich.

VI.    Dokumente der gemeinnützigen Arbeit (1942-1946)

VII.  Ein Verzeichnis wurde über die Arbeitsausweise (1898-1950), Personalausweise (1927-1943), verlassenen und Waisenkindern (1916-1939), über die im Krieg gepflegten Personen (1916-1930), Straftaten (1926-1944), Anarchisten (1911-1941),  beschlagnahmten Presseprodukten (1933-1939), Änderungen der Hausnummern (1948) und über die Personen, die Felder erworben (1930-31).

 

In den Akten des Gemeinderates von Zirc (VeML XXIII. 948.) können die Protokolle des Gemeinderates aus der Zeit 1950-1983) erforscht werden.

            Die Akten des Gemeinderates der Stadt Zirc gelangen aus der Zeit 1984-1990 ins Archiv des Komitats Veszprém. (VeML XXIII. 676–678)

 

Im Archiv des Komitats von Veszprém, in der Abteilung für geschichtliches Archiv der Zircer Zisterzienser Abtei (Archivum Vetus) (VeML XII. 2.a.) werden die Dokumente der Deutschen Ansiedlung von Zirc aufbewahrt: Namenslisten, Urabrialverträge, Verträge, Protokolle der Zeugenanhörung, Protokolle der Kirchenvisitationen, Zusammenschreibung über den Tierbestand und die Felder der Zircer Leibeigenen usw.

 

Unter den Wirtschaftsdokumenten der Zisterzienserabtei von Zirc,in den Dokumenten des Forstwirtschaftsamtes ( VeML XI. 601. b) befinden sich die Dokumente der Waldregelung des Zircer Landsgutes (1804-1843), die Verrechnungen der Forstwirtschaft (1812-1876). Unter den gemischten Wirtschaftsdokumenten (VeML XI. 601 c) sind die Abrechnungen der Pfarrei für die Forschung zugänglich. Im alten Wirtschaftsarchiv (VeML XI. 601e) sind die Zusammenschreibungen über die Diener des Landsgutes (1805-1844), die Konventionstabellen (1825-1851), die Aufzeichnungen über das Zehntel (1812-1841), die Verrechnungen der Richter (1812-1847), der Bauarbeiten in Zirc: die Abtei, die Kirche, die Schuke, (19-20. Jh.) die Abrechnungen und Inventare der Zircer Wirtschaft (1813-1871), die Kaufverträge der Häuser von den Zircer Leibeigenen, die Erbschaftsinventare, die Eheverträge (aus der ersten Hälfte des 19. Jh.s) zu erforschen.

 

Unter den Urbarialdokumenten (VeML VII. 1.b.) befinden sich die Dokumente über die Aufteilung, Zusammenlegung und Absonderung der Grundstücke in Zirc. (1856-1859). Im Anhang der Dokumente des Gerichtsverfahrens sind das Urbarium des Dorfes (1768) Besitzbücher über die Vermessung, Aufteilung und Zusammenlegung, die Konsignationen von Überbleibselfeldern (1852, 1862)

 

Wegen ihrer Größe geriet die Landkarte über die Besitzregelung in die Landkartensammlung VeML XV. 11.: T-209-210, T-255-256, T-186: die handschriftliche Karte über Innengebiete und Gemarkungen von Zirc (1850, 1862), T -152: die Verteilung der Weiden (um 1850),  T-123: die Karte über die Buchenwälder (1860)

 

Die schriftlichen Dokumente der Katasteraufnahmen der Siedlung (1923, 1942) befinden sich in der Abteilung des Komitats Veszprém in der Staatlichen Behörde für Landesvermessung und Kartographie (VeML VI. 103.b.) und die dazugehörenden Landkarten in der Landkartensammlung (VeML XV. 11.b.)

 

Das Schriftgut der Vertreibung der Ungarndeutschen von Zirc (1946 – 1949) befindet sich in der Abteilung für Besitzerregelung des Komitatsarchivs (VeML. 201.b). (die Dokumente und aufgezeichneten Inventuren der vertriebenen ungarndeutschen Familien, Beschlüsse, Protokolle, die Namenslisten der Vertriebenen). In der Siedlungsabteilung können die Inventare der zurückgebliebenen Güter, Protokolle und Beschlüsse unter den Dokumenten der Nagyteveler Siedlungsinspektors (VeML XXIV.201.c, XXIV. 207.) erforscht werden.

 

Die Handwerkinnung des Amtsbezirkes von Zirc wurde im Jahre 1923 gegründet, mit dem Sitz in Zirc, Zuständigkeitsbereich im Amtsbezirk von Zirc. Auf dem Gebiet der Handwerkinnung waren Handwerker mit deutscher Muttersprache und Identität unter anderem auch in Lokut tätig. Die Dokumente der Handwerkinnung: I. Protokolle des Vorstandes und der Vollversammlung (1941-1949) II. die registrierten Dokumente (1945-1948), Liste über die Handwerker in Kriegsgefangenschaft (1946) und die Liste der aus der Bibliothek der Innung geliehenen Bücher (1941-1943) III. Verträge der Lehrlinge (1923-1944) IV. Grunddokumente der Arbeitsbücher: Eintragungen in die Arbeitsbücher (1905-1949), Stammbücher der Gesellen (1923-1925).

 

Die Dokumente über die Schulen, über die Anzahl der Schüler und Lehrer, über den Zustand der Erziehung (über die Sprache des Unterrichts) zwischen 1838-1849 werden in den Dokumenten für Erziehungswesen der Adelsversammlung des Komitats Veszprém/Wesprim (VeML IV. 1. r.) aufbewahrt.

In der Dokumentation des Schulinspektors des Komitats Veszprém (VeML VI. 501) befindet sich das Grundbuch, das den Zustand von mehr als 300 Grundschulen des Komitats im Zeitraum von 1884-1887 enthält. Unter den Daten des Grundbuchs I. kann über das Gründungsjahr der Schule von Zirc, über die Schulerhaltung, über Angaben der Dorflehrer, über die Zahl der Schüler und über die genaue Beschreibung des Schulgebäudes und der Lehrmittel gelesen werden. Im Grundbuch II. wurden der Vermögenszustand und die Ausgaben der Schulen aufgezeichnet.

 

Von den Dokumenten der Zircer Schulen gelangen die Dokumente der Bürgerlichen Knabenschule (VeML VIII.108.) ins Archiv, die aus den Jahren von 1927-1929 auch die Matrikelbücher beinhalten. Die Dokumente der Handwerkerschule (VeML VIII.606.) sind aus der Zeit von 1891 bis 1950, die Dokumente der katholischen Volksschule sind aus der Zeit von 1835 bis 1948 im Komitatsarchiv zu erforschen. Die Dokumente der Letzteren werden folgenderweise geteilt: die Dokumente a, der elementaren Volksschule (1882-1902), b, der elementaren Knabenschule (1902-1948) c, der elementaren Mädchenschule (1902-1948) und d, des Schulrates (1835-1946).

Das Schriftgut der staatlichen Grundschule (XXIV. 166) sind aus der Zeit von 1946 bis 1976, der Berufsschule (VeML XXVI. 602) aus der Zeit von 1947 bis 1984, und des Gymnasiums (VeML XXVI. 27.) im Archiv für die Forschung zugänglich.

Interessant sind die schulgeschichtlichen und ortsgeschichtlichen Dokumente, die Dokumente des Vereins des Lehrkörperschaft aus dem Bezirkes des Dekanats zu Zirc, das Schriftgut des Lehrerkreises zu Zirc (VeML X. 106.) aus der Zeit von 1924 bis 1937 und die gemischte Dokumentensammlung des berufsausbildenden Lehrers, Ferenc Dombi (VeML XV. 107.)

 

Über die katholische Bevölkerung von Zirc führte der Pfarrer ab 1718 vor Ort die Matrikelbücher. Bis 1828 sind Matrikelbücher in einem Exemplar geführt, die im Erzbischöflichen Archiv zu finden sind. Nach 1828 erfolgte die Matrikelführung in Duplikation. Die Zweitschriften der konfessionellen Matrikelbücher (1828-1895) können im Komitatsarchiv Veszprém/Wesprim erforscht werden (VeML IV. 482.). Nach der Einführung der staatlichen Matrikelführung (1895) erfolgte diese ebenso in Duplikation. Die Zweitschriften der staatlichen Matrikelbücher (1895-1980) können im Komitatsarchiv (VeML XXXI.1.) erforscht werden.

 

Zusammengestellt von Hajnalka Márkus-Vörös, Archivarin, Archiv des Komitats Veszprém

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